Die lange Tradition des Roséweins in der Provence

Die Provence ist weltweit bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften, charmanten Dörfer und vor allem für ihren exquisiten Roséwein. In dieser Region im Südosten Frankreichs gedeihen die Reben unter der warmen Mittelmeersonne und werden von den kühlen Nächten des Mistral-Windes erfrischt. Diese idealen Bedingungen machen die Provence zur perfekten Heimat des Roséweins.    

Lavendelfelder in der Provence

Geschichte des Roséweins in der Provence

Der Weinanbau in der Provence reicht bis in die Antike zurück. Bereits vor über 2.600 Jahren brachten die Griechen Weinreben in die Region, und der Wein, den sie produzierten, war rosé, da die Methode der Mazeration roter Trauben kaum bekannt war. Der Begriff „rosé“ tauchte erst viel später in den Texten auf, aber Beschreibungen von Weinen aus der Antike und dem Mittelalter weisen auf die hellrosa Farbe hin, die wir heute mit Roséwein verbinden. Im 16. Jahrhundert erschienen die ersten Referenzen zu „klaren Weinen“, und im 19. Jahrhundert wurde die erste offizielle Definition des Roséweins festgelegt.

Die Weinberge der Provence

Die Provence erstreckt sich über rund 27.000 Hektar Weinberge, die sich durch eine beeindruckende Vielfalt an Böden und Mikroklimata auszeichnen. Die wichtigsten Anbaugebiete für Roséwein sind Côtes de Provence, Coteaux d'Aix-en-Provence und Coteaux Varois. Jeder dieser Bereiche bringt einzigartige Roséweine hervor, die sich durch ihre Frische, Fruchtigkeit und Eleganz auszeichnen.

Herstellung und Besonderheiten des Roséweins

Die Herstellung von Roséwein erfordert besondere Techniken, um die charakteristische Farbe und den Geschmack zu erzielen. In der Provence wird der Roséwein hauptsächlich durch die Saignée-Methode oder das Direktpressverfahren hergestellt. Dabei wird der Most nur kurze Zeit mit den Schalen in Kontakt gebracht, was dem Wein seine zarte rosa Farbe verleiht. Der resultierende Rosé ist leicht, frisch und fruchtig – perfekt für warme Sommertage.

Geschmack und Aromen

Provenzalische Roséweine sind bekannt für ihre hellen, frischen Aromen von roten Beeren, Zitrusfrüchten und floralen Noten. Sie sind trocken und weisen eine ausgewogene Säure auf, die sie besonders erfrischend macht. Diese Weine sind vielseitig und passen hervorragend zu einer Vielzahl von Gerichten.

Speiseempfehlungen

Ein guter Roséwein aus der Provence ist die perfekte Begleitung zu leichten, sommerlichen Gerichten. Hier sind einige Empfehlungen:

Salate: Ein frischer Nizza-Salat mit Thunfisch, Oliven und Kapern harmoniert wunderbar mit der Fruchtigkeit des Rosés.

Grillgerichte: Gegrilltes Gemüse, Meeresfrüchte oder leicht gewürzte Fleischgerichte ergänzen den Wein perfekt.

Wurstwaren und Käse: Eine Auswahl an feinen Charcuterie und mildem Käse bringt die Aromen des Roséweins zur Geltung.

Fazit

Die Provence ist zweifellos die Heimat des Roséweins. Mit ihrer langen Tradition, den idealen klimatischen Bedingungen und den innovativen Herstellungsmethoden produziert sie einige der besten Roséweine der Welt. Ein Schluck Rosé aus der Provence ist wie eine Reise in diese wunderschöne Region – frisch, fruchtig und unvergesslich. Erfahre hier noch mehr über die Weine der Provence.  

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